Yoga und wohlbefinden

  • ATEM

    Atemübungen im Yoga sind ein Schlüssel zur Achtsamkeit und psychologischen Stabilität. Durch bewusstes Atmen lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment. Dies fördert nicht nur Ruhe und Klarheit im Geist, sondern ermöglicht es auch, sich von belastenden Gedanken zu lösen. Die bewusste Kontrolle des Atems kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und emotionale Regulation zu verbessern, indem sie eine direkte Verbindung zwischen Körper und Geist herstellt.

  • BEWEGUNG

    Asanas, die körperlichen Übungen im Yoga, eröffnen uns einen Raum, um unsere Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen. Während wir in verschiedenen Positionen verweilen, werden wir aufgefordert, unsere körperlichen Empfindungen zu beobachten. Dieses Bewusstsein schärft unsere Fähigkeit, auf die Signale unseres Körpers zu hören, ermöglicht es uns, Grenzen zu erkennen und mitfühlender mit uns selbst umzugehen. Durch die Auseinandersetzung mit unseren körperlichen Grenzen lernen wir, diese auch in anderen Lebensbereichen anzuerkennen.

  • ENTSPANNUNG

    Yoga als Mittel zur Entspannung und Stressentlastung hat tiefe Wirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden. Durch gezielte Entspannungsübungen und Meditationen können wir den Körper auf tiefer Ebene entspannen. Dies führt zu einer Reduzierung von Stresshormonen und fördert ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit. Das regelmäßige Üben von Yoga kann langfristig die Resilienz gegenüber Stress steigern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele komponieren die Symphonie des Lebens.

B.K.S. Iyengar